Familienaufstellungen und Systemaufstellungen
Konflikte lösen in Liebe und Achtsamkeit
Der Sinn des Lebens besteht darin, glücklich zu sein.
(Dalai Lama)
Der Sinn des Lebens besteht darin, glücklich zu sein.
Genau darum geht es im Leben, um das Glücklichsein, um nicht mehr und nicht weniger - und das gelingt nicht immer. Manchmal tragen wir eine Last auf unseren Schultern, kommen nicht in die eigene Kraft. Meist wissen wir nicht, was uns das Leben so schwer macht. Wir merken nur, dass wir in der Familie, in Beziehungen oder im Beruf immer wieder auf dieselben Probleme stoßen.
So macht es Sinn, das Familiensystem oder jedes andere System, in das wir eingebunden sind und das Probleme bereitet, anzuschauen. Durch die wunderbare Methode der Aufstellungsarbeit können verborgene Dynamiken und unbewusste Muster in Familien, Beziehungen und Organisationen ans Licht kommen und mögliche Lösungswege aufgezeigt werden.
Eine Aufstellung kann
- zu neuer Einsicht verhelfen
- tieferes Verständnis für sich selbst und andere aufbauen
- emotionale Verstrickungen lösen
- als Entscheidungshilfe in Krisensituationen dienen
- einen Impuls für den nächsten Schritt geben
- den Weg für positive Veränderungen ebnen
Was passiert bei einer Aufstellung?
Eine Aufstellung findet in einer Gruppe von ungefähr 10 Personen statt – Teilnehmende, die ein Anliegen einbringen, und Teilnehmende, die sich als StellvertreterIinnen zur Verfügung stellen. Die StellvertreterIinnen repräsentieren Mitglieder eines Systems – bei einer Familienaufstellung Mitglieder einer Familie. Genauso können sie jedoch auch für z.B. ein Ziel, eine Krankheit, eine Blockade oder eine Ressource stehen.
Nachdem das Anliegen vorgebracht wurde, sucht die Klientin oder der Klient StellvertreterInnen aus – auch für sich selbst - und plaziert sie dem eigenen inneren Bild entsprechend im Raum. Jetzt fühlen sich die StellvertreterIinnen in ihre Positionen ein. Sie können Zugang zu den Gefühlen der realen Personen erlangen. Bekommen sie einen Impuls sich zu bewegen, gehen sie dem nach. Durch die Interaktionen und Wahrnehmungen der StellvertreterInnen werden Muster, Beziehungen und Dynamiken innerhalb des Systems sichtbar. Im weiteren Verlauf werden mögliche Lösungen erarbeitet.
Wir als Leitung der Aufstellung verstehen uns als BegleiterIin und ÜbersetzerIin der Geschehnisse. Wir befragen die StellvertreterIinnen nach ihren Wahrnehmungen und Empfindungen, schlagen Positionswechsel vor und bringen Lösungssätze ein. Ziel ist die Entwicklung eines Lösungsbildes, in dem sich alle Beteiligten entspannt und wohl fühlen können.